Beim Kauf eines Stunt-Scooter sind bestimmte Punkte zu berücksichtigen. Der richtige Scooter sollte nämlich zu deiner Körpergröße und deinen Skills passen, sozusagen auf dein Können abgestimmt sein. Mit unserer Hilfe und Anleitung sollte es ein Kinderspiel sein, den perfekten Stunt-Scooter zu finden.

 

Was ist ein Stunt-Scooter?

 

Bei einem Stunt-Roller handelt es sich um eine robustere Variante eines Scooters. Der Lenker ist nicht höhenverstellbar und er ist auch nicht klappbar. In der Regel wiegt ein Stunt-Scooter auch aufgrund der größeren Belastung und der daraus resultierenden stabileren Konstruktion etwas mehr wie ein normaler. Stunt-Roller haben außerdem im Gegensatz zu normalen Scootern ein besseres Compression System. Durch die höhere Stabilität von Stunt-Scootern sind diese besser für Tricks und das Fahren im Park geeignet. Die Lebensdauer eines Scooters kann durch gute Pflege und regelmäßige Wartung deutlich erhöht werden.

 

Welche Größe ist die richtige für einen Scooter?

 

Wie bereits erwähnt hängt die Wahl deines neuen Lieblingssportgeräts maßgeblich von den beiden Faktoren Körpergröße und Skills ab. Die Höhe des Stunt-Rollers hat enormen Einfluss auf die Kontrolle und den Fahrspaß. Wenn dein Stunt-Scooter vor dir steht, solltest du den Lenker bequem erreichen können, ohne deinen Rücken beugen zu müssen. Du sollst ja beim Fahren keinen Buckel wie Quasi Modo bekommen. Außerdem ist es wichtig dass die Ellenbogen abgewinkelt sind. Falls dir diese Angaben noch zu ungenau sind, gibt es noch eine weitere Richtlinie, um die ideale Größe des Scooters zu ermitteln. Stell dich neben deinen Wunschscooter. Ist er für dich geeignet, sollte dir der Lenker in etwa zu Mitte zwischen Bauchnabel und Hüfte gehen. Ist das der Fall, hast du den perfekten Stunt-Roller gefunden. Bei Kindern kann die ideale Höhe des Scooters aufgrund des vorhandenen Wachstums logischerweise etwas variieren.

 

Größentabelle Stunt-Scooter
Körpergröße Alter Gesamthöhe des Stunt Scooters
95 - 110 cm 3 - 5 Jahre < 70 cm
110 - 125 cm 5 - 7 Jahre 60 - 74 cm
125 - 138 cm 7 - 9 Jahre 65 - 79 cm
138 - 149 cm 9 - 11 Jahre 70 - 80 cm
149 - 160 cm 11 - 13 Jahre 75 - 84 cm
160 - 170 cm 13 - 15 Jahre 80 - 84 cm
> 170 cm > 15 Jahre > 80 cm

 

 

Wieviel kostet ein Stunt Scooter?

 

Die angebotenen Stunt-Roller bei MOREBOARDS sind alle als Komplett-Scooter erhältlich. Gebaut werden diese "Completes" mit ausgesuchten Bestandteilen des gleichen Herstellers. Dadurch ist sichergestellt, das alle Teile miteinander kompatibel sind. Ein kompletter Roller ist immer günstiger, als wenn man alle Komponenten einzeln kauft. Bei MOREBOARDS findest du Roller von den Marken MGP Madd Gear aus den USA, Bestial Wolf aus Spanien und ganz NEU Chilli aus Germany. Bei allen drei Brands gibt es verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Preisen. Es ist auf alle Fälle für den ambitionierten Anfänger, den fortgeschrittenen Rider bis hin zum Pro der passende Stunt-Scooter dabei. Alle drei Marken bieten auch Stunt-Roller für Kinder an. Kleiner und günstiger.

Scooter für Einsteiger sind durch den nicht so hohen Materialanspruch meist etwas günstiger. Für den Anfänger ist dies absolut ausreichend. Zu Beginn geht es mehr um die Gewöhnung ans Gerät und ums Herumcruisen in der City und im Skatepark. Man beginnt mit einfachen Tricks und steigert sich dann langsam. Der Fortgeschrittenen-Fahrer legt schon etwas mehr Wert auf Material und die Zusammensetzung der Scooter-Komponenten, das hat auch seinen Preis. In der Regel ist das Profi-Gerät von MGP, Bestial Wolf und Chilli mit einer höheren und breiteren Bar (Lenker) ausgestattet. Ganz wichtig ist auch das längere und breitere Deck, für mehr Platz und Bewegungsfreiheit einen Trick zu catchen. Besonders wichtig sind die einzelnen Komponenten wie Bar, Fork, Deck, Grips, Clamps, Rollen und Kugellager die bei einem Top-Scooter wesentlich verstärkt sind.

 

Was kostet ein Stunt Scooter bei MOREBOARDS?
Marke Modell Level Farbe Preis
Bestial Wolf Jackie Kinder Red € 91,90
Bestial Wolf Demon Kinder Ass € 135,45
Bestial Wolf Booster B18 Anfänger Ass € 182,50
Bestial Wolf Rocky R12 Fortgeschritten Black € 225,25
Bestial Wolf Rocky R12 Fortgeschritten Mint € 242,55
Bestial Wolf Rocky R12 Fortgeschritten Crazy € 254,10
Bestial Wolf Rocky R12 Fortgeschritten Rainbow € 276,05
Bestial Wolf Killer K8 Pro Black € 333,55
Bestial Wolf Killer K8 Pro Silver € 345,65
Bestial Wolf Killer K8 Pro Crazy € 361,40
Bestial Wolf Killer K8 Pro Rainbow € 382,05
MGP MGX Shredder Kinder Ass € 169,95
MGP MGX Pro Anfänger Ass € 199,95
MGP MGX Team Fortgeschritten Ass € 259,95
MGP MGX Extreme Pro Ass € 349,95
Chilli Reaper Anfänger - Fortgeschritten Sun € 189,90
Chilli Reaper Anfänger - Fortgeschritten Wave € 189,90
Chilli Reaper Anfänger - Fortgeschritten Copper € 219,90
Chilli Reaper Anfänger - Fortgeschritten Gold € 219,90
Chilli Reaper Anfänger - Fortgeschritten Grim Neochrome € 219,90
Chilli Reaper Anfänger - Fortgeschritten Ocean € 219,90
Chilli Reaper Reloaded Pro Neochrome € 299,90

 

 

 

Welche Scooter Marke ist die richtige für mich?

 

MGP Madd Scooter, Bestial Wolf und Chilli Scooter bei MOREBOARDS

 

 

Bezüglich der richtigen Wahl der Scooter Marke gehen die Meinungen oft auseinander. Mittlerweile ist der Markt wesentlich größer geworden. Wir bei Moreboards, haben uns auf die Marken MGP, Bestial Wolf und Chilli spezialisiert. So können wir unseren Kunden Qualität und einen fairen Preis garantieren. Jede der drei Marken bietet mehrere Modelle in deren Sortiment an. Ob blutiger Anfänger oder gnadenloser Vollprofi, für jedes Level findest du den richtigen Scooter bei uns.

 

Madd Scooter

 

Maddgear oder abgekürzt MGP kommt aus den USA und ist mit Sicherheit einer der Big Player in der Branche. Die Scooter von MGP sind wahrscheinlich die leichtesten auf dem Markt. Das geringe Gewicht ist perfekt geeignet für schnellere Turns, höhere Sprünge und ein komfortableres Tragegewicht. Trotz des Gewichtsvorteils gegenüber anderen Scooterbrands zeichnen sich Scooter von MGP trotzdem durch eine sehr gute Kraftübertragung und Stabilität aus. Ein MGP Stunt-Scooter ist perfekt zum Shredden für jeden Skatepark geeignet. Bekannte Modelle bei MGP sind der Pro, der Team und die beiden Topmodelle wie der Extreme und Nitro.  

 

Bestial Wolf

 

Bestial Wolf ist eine spanische Brand und die Jungs hinter der Marke sind mittlerweile alte Hasen im Scooter Business. Bestial Wolf Modelle sind im Vergleich zu anderen Herstellern etwas schwerer, das kommt durch das robustere Material an der Bar und in allen anderen Komponenten. Diese Eigenschaften machen die Bestial Wolf Scooter bereits von den "Anfänger Modellen" weg bis hin zum fein getunten Profi Modell  sehr stabil und ermöglichen eine ausgezeichnete Kraftübertragung. Bei der Wahl des neuen Scooters kommt es natürlich auch auf deinen gewünschten Fahrstil an. Mehr schnelle Tricks oder lieber die ganz fetten Sprünge mit voller Stabilität? Topseller bei Bestial Wolf sind seit Jahren der Booster für Scooterneulinge, das Modell für den ambitionierten Scooteraner und der gefährlichklingende Killer für den waagemutigen Vollprofi. 

 

Chilli Scooter

 

Chiili...

 

Die einzelnen Scooter Komponenten

 

Scooter Komponenten

 

Lenker - Bar

 

Die Größe des Lenkers, der Bar, ist sowohl ausschlaggebend für Stabilität als auch für die Kraftübertragung. Die Bar kann auch das Gewicht sehr beeinflussen. Es gilt, je Breiter die Bar desto mehr Kraft wird übertragen und umso mehr Stabilität wird gewährleistet. Der Aufbau einer Bar ist im wesentlichen simpel.

Ein horizontales und vertikales Rohr ist wie ein T zusammengeschweißt. Gerne wird das vertikale Rohr mit eine Wölbung versehen, auch "Crosstube" genannt. So erreicht man noch mehr Stabilität. Das untere Ende der Bar ist mit einem Schlitz versehen, um vollen Halt an der Fork durch die zugeschraubte Clamp zu gewähren.

 

Griffe - Grips

 

Scooter Griffe sind eigentlich dieselben Griffe, wie die eines BMX Bikes. Während die Griffe beim BMX typischerweise ein erhöhtes Griffende haben, wird bei Scooter Grips darauf verzichtet. Bei Stunt-Scootern können aufgrund der sehr großen Ähnlichkeit ohne weiteres auch Griffe von BMX Herstellern verwendet werden.

Beim Material gibt es den wichtigsten Unterschied. Es gibt harte Griffe und weiche Griffe. Die weichen Grips, meist mit Rillen, sind bequemer, während die harten sich nicht so schnell abnutzen. Hier sollte jeder für sich herrausfinden was ihm besser liegt. Zu erwähnen wären noch die Schaumstoffgriffe. Diese haben sicher auch ihre Vorteile, werden aber heute so gut wie gar nicht mehr genutzt.

TIPP: Bei der Montage neuer Grips ist es von Vorteil, den Lenker vorher großzügig mit Haarspray einzusprühen. Dadurch lassen sich die Griffe leicht aufziehen und ausrichten. Wenn das Haarspray dann getrocknet ist sitzen die Griffe perfekt, da sie mit dem Lenker verklebt sind.

 

Clamps

 

Die Clamp klemmt den Lenker an die Gabel deines Stunt-Scooters. Sie dient lediglich zur Befestigung und sitzt ganz vorne direkt über dem Headset. Aus diesem Grund ist das Gewicht einer Clamp eher zweitrangig und hat für die Balance deines Scooters kaum Auswirkungen.

Scooter-Clamps gibt es in verschiedenen Ausführungen. Double, Triple und Quad Clamps sind am Markt üblich. Der Name bzw. die Ausführung bezieht sich bei der Clamp auf die Anzahl der Schrauben, mit denen die Clamp verschraubt wird.

Je nach Compression, kann es praktisch sein, zu einer Triple oder Quad Clamp zu greifen. Dies ist der Fall, wenn der Lenker lediglich durch die Clamp gehalten wird. Bei anderen Systemen, bei denen der Lenker auch von unten verschraubt wird, ist eine Double Clamp völlig ausreichend. Am allerwichtigsten sind sowieso die untersten beiden Schrauben der Scooter-Clamp, die den Schlitz des Lenkers hauptsächlich klemmen.

TIPP: Eine Clamp sollte immer von unten nach oben verschraubt werden. Die Schrauben bei deiner Clamp kräftig aber trotzdem mit Gefühl zuziehen.

 

Headset

 

Das Scooter-Headset besteht grob gesagt aus 2 Teilen. Einem oberen Kugellager und einem unteren Kugellager die sich jeweils oberhalb und unterhalb der Downtube befinden. Natürlich gibt es beim Headset noch weitere Teile, die ein Headset komplettieren.

Es gibt zwei Haupttypen von Headsets. Standard und Integrated Headsets. Bei den Standard Headsets gibt es zwei weitere Typen. Threaded-Headsets mit Gewinde und Treadless-Headsets ohne Gewinde.

Threaded Headsets werden ausschließlich bei Einsteiger Scootern verwendet. Sie sind am günstigsten. Hier wird das Headset mit der Fork verschraubt, es ist hierbei ebenfalls eine threaded Fork nötig, und so an der Downtube befestigt. Diese Art von Headsets ist nicht ganz so leichtgängig und die Lager stehen durch ihre Montage auch nicht genug unter Compression. Nachdem das Lager über die Gabel fest an die Downtube geschraubt ist, wird das Headset mit einer Kontermutter fixiert.

Threadless Headsets funktionieren ähnlich, werden aber nicht an die Downtube geschraubt. Es wird ein separates Compressions-System benötigt, wodurch mehr Compression auf die Lager ausgeübt werden kann. Vorteil ist, man hat eine deutlich höhere Leichtläufigkeit. Auf einen Distanzring, der auf die Fork gesteckt wird, kommt das untere Lager. Das obere Lager wird auf die Downtube montiert und mit einem Compressions Ring versehen.

Die besten und funktionellsten Headsets sind die Integrated-Headsets. Integrated-Headsets sind die aktuellsten und weitesten entwickelten Headsets bei Scootern. Es werden lediglich zwei Lager (oben und unten)  in die integrierten Mulden im Deck gepresst (integrated). Auch hier darf der Compressions Ring nicht vergessen werden. Um den benötigten Druck auf das Headset zu bringen, wird auch beim Intergrated-Headset ein separates Compressions-System benötigt.

TIPP: Die Pflege des Headsets erhöht deutlich die Lebensdauer. Die Kontrolle der Compression soll immer passen, ziehe diese, wenn nötig, regelmäßig nach. Ab und zu kann man ein Headset auch ausbauen und säubern. Achtung: Einfetten, bevor du das Headset wieder montierst.

 

Gabel - Fork

 

Die Fork, oder auch Gabel genannt, ist ein extrem wichtiges Teil deines Scooters. Nicht nur weil sie dein Vorderrad hält, sondern auch, weil sie ein wichtiges Verbindungsstück ist. Die Fork ist maßgeblich für den Halt und die Compression deines Scooters mitverantwortlich. Je nach Compressions-Syste Die Gabel hält je nach Compressions-System Headset, Deck und Lenker zusammen. Die unterschiedlichen Arten der Gabeln sind entscheidend für das zu wählende Compressions-System und den passenden Lenker. Übergeordnet gibt es threaded (mit Gewinde) und threadless (ohne Gewinde) Forks.

Threaded-Forks werden kaum noch verbaut. Lediglich bei Einsteiger-Scootern, weil sie deutlich günstiger sind. Threaded Forks sind meist aus Stahl gefertigt und dadurch recht schwer im Vergleich zu anderen Modellen.

Threadless-Forks dagegen sind häufig aus Alu und die aktuellen Modelle CNC gefertigt und aus einem Stück. Dadurch sind diese Gabeln sehr leicht und stabil. Hier unterscheiden sich die Forks im Aufbau passend zu den verschiedenen Compressions-Systemen. Die meisten Modelle haben ein Innengewinde oder z.B. eine Starnut über welche die Compression verschraubt werden kann. Bei ICS benötigt die Fork kein Gewinde, da die Schraube mit dem Lenker verbunden wird.

Für den Einbau der Wheels in deine Fork sind meistens sogenannte Spacer nötig. Dies sind Hülsen, die zwischen der Fork und dem Kugellager eingelegt werden. So hat die Rolle kein Spiel und auf das Lager wird an der richtigen Stelle Druck ausgeübt. Mittlerweile gibt es einige Hersteller, die Ihre Forks so bauen, daß diese Spacer nicht mehr nötig sind, sondern in die Fork integriert werden.

TIPP: Die Größe der Wheels muss zur Fork passen. Beim Kauf eines neuen Wheels immer kontrollieren, ob das Rad den richtigen Durchmesser hat!

 

Decks

 

Das Scooter Deck. Durch seinen großen Einfluss auf das Fahrverhalten und der dauerhaften Belastung wohl der wichtigste Teil. Decks unterscheidet man an der Länge und Breite und auch am Winkel der Headtube (Befestigung Gabel und Lenker).

Für die Wahl des richtigen Decks kommt es immer auf den Style des Fahrers an. Je Breiter und Länger desto mehr Gewicht hat das Deck. Das gibt mehr Stabilität, wiederum verlangsamt er die Drehung bei Tricks. Hier muss jeder selbst herausfinden was für ihn am angenehmsten ist.

 

Griptape

 

Das Griptape wie man es von einem Skateboard kennt, sorgt für mehr Halt am Scooter Deck. Es gibt von allen Scooter Brands wie MGP, Chilli oder Bestial Wolf vorgeschnittene Griptapes in vielen Farben und Designs. Man kann jedoch auch ganz einfach ein beliebiges Muster von einem Skateboard Griptape verwenden. Einfach zuschneiden und aufkleben! So hat man eine viel größere Auswahl an Designs.

TIPP: Zum Aufziehen des Griptapes musst du das Deck vorher sauber machen. Am besten mit Spiritus oder Alkohol. Danach kannst du das Tape von hinten nach vorn Aufkleben. Das Griptape sollte idealerweise keine Blasen werfen. Das schaffst du, indem du langsam und in kleinen Schritten das Griptape auf das Deck streifst. Wenn du dir ein Griptape selbst zuschneidest, kannst du am einfachsten das alte Tape auf die Rückseite des neuen kleben und außenherum schneiden, oder vorher die Kontur nachzeichnen. Wenn du kein altes Tape als Vorlage hast, montiere die Brake und das hintere Wheel ab und zeichne die Kontur deines Decks auf. Schneide jetzt aber das Griptape ca. 2mm kleiner aus als aufgezeichnet.

 

Bremse - Brake

 

Die Bremse, Brake ist für die Geschwindigkeitskontrolle. Auch hier gibt es Unterschiede am Material und an der Funktion. Als Beispiel gibt es Bremsen aus Stahl und Aluminium. Bremsen aus Alu sparen zwar an Geweicht, jedoch nützen sich bei hohen Geschwindigkeiten wesentlich schneller ab und kommen oft mit einer Rückholfeder. Bremsen aus Stahl werden als Flexbrake verwendet. Dabei wird die Bremse durch draufstehen nach unten gebogen.

Achtung: nicht alle Bremsen passen auf alle Scooter!

TIPP: Ihr müsst unbedingt darauf achten, die Bremse beim Scootern nicht zu nutzen, als wäre es eine Fahrrad-Bremse. Durch ständiges Benutzen der Bremse überhitzt diese. Bei Bremsen aus Stahl ist die Gefahr einer Überhitzung besonders groß. Eure Wheels können dadurch schneller kaputt gehen bzw. einen Flatspot bzw. einen Bremsplatten bekommen.

 

Rollen - Wheels

 

Wheels  beeinflussen die Optik und das Fahrverhalten deines Scooters.  Die meisten Marken bieten ihre Wheels in den Größen 100mm, 110mm und 120mm an. Technisch betrachtet, ist ein 100mm Wheel etwas langsamer als ein 110mm oder 120mm Wheel, dafür ein wenig wendiger und direkter. Eine Rolle, egal welche, besteht aus einer Felge bzw. Core und der Lauffläche.

Der Core kann aus Alu oder Kunststoff bestehen. Allerdings werden Kunststoff-Wheels inzwischen nur noch bei Einsteiger-Scooter, wenn überhaupt, verbaut, um Kosten zu sparen, da sie leicht brechen.  Alu-Cores findet man als Full-Core (Felge aus vollem Material) und Spoked-Core (Speichenfelgen). Die Spoked-Core-Wheels sind, durch das Einsparen an Material, leichter als Full-Core-Wheels.

Die Lauffläche besteht aus Polyurethane. Unterscheiden können sich die Laufflächen in Qualität und Härtegrad. Der Härtegrad wird in A angegeben und liegt bei Scooter-Wheels zwischen 70A und 90A. Eine höhere Zahl bedeutet eine härtere Rolle. Härtere Rollen haben den Vorteil, daß sie sich langsamer bzw. weniger abnutzen. Eine weiche Rolle dagegen ist angenehmer zu fahren und hat mehr Grip am Boden. Ähnlich wie beim Skateboarden. Harte Wheels empfehlen wir eher für die Straße als für den Indoor Skatepark!

TIPP: Welche Rolle man fährt, liegt an den eigenen Vorlieben und an den Möglichkeiten die euer Stunt-Scooter bietet, das heißt:  Wheel, Folk und Brake müssen zusammen passen!

 

Pegs

 

Scooter Pegs sind Verlängerungen der Achsen und dienen zum Grinden und andere Tricks. Ohne Pegs wäre das Grinden nicht möglich. Grundsätzlich sind sie aus Aluminium und es gibt verschiedenen Längen, hier ist die vorhandene Achsenlänge zu beachten.

 

Scooter Pro

 

Wenn du dir noch nicht sicher über die Wahl deines neuen Stunt Scooter bist, dann stehen wir dir jeder Zeit für Fragen zur Verfügung. Unsere Mitarbeiter in den Stores können dich bestens über die Einzelheiten beraten und dich bei der Entscheidung unterstützen!

 

WICHTIGE TIPPS VOM PROFI

 

  • Fahr am besten niemals im Regen, ansonsten können die Kugellager und Felgen der Rollen und die Fork rosten.
  • Lockert sich die Bar oder sonstige Komponenten, ist es wichtig alle Schrauben zu kontrollieren und nachzuziehen.
  • Sollte was kaputt gehen, das passiert auch in den besten Häusern, stehen wir mit Ersatzteilen, Rat und Tat zur Verfügung!
  • Geeignete Schutzausrüstung gehört natürlich zu den Selbstverständlichkeiten beim Scooterfahren. Glücklicherweise ist das Tragen von Helm, Ellbogen-, Knie- und Handgelenksschützern in den vergangenen Jahren cool geworden ;-)
  • Durch den richtigen Schutz wie von TSG verlierst du die Angst vor Verletzungen. So kannst du die volle Konzentration auf neue Tricks legen und richtig abrocken!
  • Nimm dir Zeit in deinem Skatepark und beobachte auch anderen Scooterfahrer. Oft macht jeder denselben Trick ein wenig anders, das kann oft die Lösung für dich sein.

 

HAVE FUN IN THE SUN und viel Spaß im Skatepark #benonconform   

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